posted 22 June 2003 22:18         

In der Tat, nicht wie meine Mutter - genau wie meine Mutter - aller Erfahrung nach ist es dasselbe. Und erst, wenn wir begreifen, dass genau dieses beides erkannt sein will in unserem Leben (denn welche Frau ist nicht wie ihre Mutter und will es genau nicht sein?) werden wir wahrscheinlich frei und können die mütterliche Ahnenreihe unserer Familie über sich selbst hinaus wachsen lassen.

Eine Lebens-Auf-Gabe im wahrsten Sinne des Wortes. Und dadurch ein Lebens-Gewinn!

Danke für die Anregung.

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Meike Lalowski

posted 07 July 2003 11:39         

Aus fünf Jahren beruflich-supervisorischer und persönlicher Arbeit mit dem Familienstellen kann ich nur sagen:

Erst wenn wir die Mutterlinie (für uns natürlich das gleiche mit unseren Vätern) in uns aus tiefstem Herzen achten und wertschätzen für das Geschenk des Lebens,was von Generation zu Generation, oft unter widrigsten Umständen, weitergegeben wurde und ohne das wir nicht existieren würden, kann uns die Kraft aus unseren Ahnenreihen zufließen und wir zu den "richtigen" Müttern und Vätern für unsere Kinder werden.

Die Verantwortung für das, was uns Väter und Mütter "angetan" haben darf, nein muß im gleichen Zug ihnen zurückgegeben werden, weil es weder unsere Pflicht noch unser Recht ist dies für sie zu tragen.