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Author Topic:   Im Hier und Jetzt und anderswo
Sandra
Junior Member
posted 02 March 2004 15:07     Click Here to See the Profile for Sandra     Edit/Delete Message
In „Durchgeknallt“ habe ich bereits die intensive Beziehung zu Stephanie geschildert. Doch weiter bin ich/sind wir irgendwie nicht wirklich. Wichtige Bausteine scheinen noch im Verborgenen zu schlummern.

Ich lese momentan „Gespräche mit Seth“. Das verwirrt mich noch zunehmender. Mich beschäftigt die Wahrnehmung der anderen Bewusstseinebenen. Ist es tatsächlich möglich sich an frühere Leben und Beziehungen zu erinnern?
Ich glaube, ich bin manchmal in der Lage mich zu erinnern. Das kommt dann sehr schlagartig als „Erkenntnis“ oder in Träumen. Erst letzte Nacht erwachte ich aus einem Traum mit den Worten: Danke, dass ich mich erinnern konnte!

Doch wie krieg ich das hier auf der Erde geregelt. Wie kann ich eine Beziehung leben, ohne permanent von den anderen Wahrheiten überflutet und gestört zu werden, was nicht selten zu heftigen Auseinandersetzungen führt?
Wie kann ich rausfinden was jetzt – hier auf dieser Erde in diesem Leben „dran“ ist?
Wo kann ich Antworten finden?
Vielleicht hier?

Liebe Grüße
Sandra

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Maren
nicht registriert
posted 03 March 2004 19:19           Edit/Delete Message
Liebe Sandra,

als ich aus meiner gewohnten Kirchentradition fiel (um mal nicht „katholisch“ zu schreiben - sorry, aber ist wohl mein „Lieblingsthema“), war mir auch, als ob ich jede Orientierung verliere. All diese neuen ungewohnten Wahrnehmungen brachten mich durcheinander. Folge davon war, daß ich mich auf die Suche machte nach einem neuen Weg. Z.B. Reiki, Aura Soma und dann den Kurs in Wundern. Ich sammelte viele Eindrücke, und die vielen Einschätzungen und Ratschläge aus der Esoterik-Szene stürmten auf mich ein. Alles ist natürlich auch irgendwie hilfreich und ich dachte dann, daß ich im Kurs eine klare Richtung gefunden hätte, aber irgendwie schwimm ich damit jetzt auch. Ich habe jedenfalls eine tiefe Sehnsucht nach einem „richtigen Wegweiser“ durch all diese Erfahrungen und kann das sehr gut verstehen, wie Du Dich fühlst. Ich beneide ein wenig all die Menschen, die sich so sicher sind, wenn sie sagen: meine Engel helfen mir, oder mein hohes Selbst sagt mir das so oder Jesus ist mein Weg. Und wenn ich lese, wie Du, liebe Meike, Deinen Weg beschreibst, denk ich mur: da möcht ich auch mal sein, und dann denk icc, was für ein blöder Gedanke, aber er kommt eben.)

Irgendwo habe ich im Forum den Satz gelesen: Was würde die Liebe jetzt tun.
Vielleicht ist das die beste Frage, die man sich stellen kann, wenn man so durcheinander ist!

Ich weiß nicht, ob Dir meine Gedanken helfen, aber vielleicht tut es ja einfach gut zu wissen, dass es anderen auch so geht.

Lieben Gruß von Maren


IP: Logged

aw
nicht registriert
posted 03 March 2004 22:46           Edit/Delete Message
Schon mal mit Spiegeln versucht? Echter Bringer, auch im Umgang mit Übersinnlichem!

aw = Mitglied der anonymen worker = ;-))

IP: Logged

Meike Lalowski
Moderator
posted 04 March 2004 21:37     Click Here to See the Profile for Meike Lalowski     Edit/Delete Message
Liebe Sandra,

die Seth-Lektüre finde ich bis heute deshalb so lesenswert, weil sie uns sehr ausführlich mitnimmt in mögliche weitere Wirklichkeiten. Und diese vielen Zweifel des Seth-Channels Jane Roberts sowie die minutiösen Sitzungs-Protokolle ihres Mannes über auch noch jedes Augenzwinkern Seths zeugt von der Schwierigkeit, diese Wirklichkeiten anzuerkennen.

Es geht uns irgendwie doch allen gleich (Hallo Maren!). Die aussergewöhnlichen Erfahrungen, die du gerade machst, sind aufregend und bringen durcheinander. Sprengen das Gewohnte und verführen manchmal dazu, den Boden unter den Füssen zu verlieren. Dafür sind sie da, denn so müssen wir ihn immer wieder finden.

Gut. Wir sind also nicht nur Menschen, sondern auch Seele, und die hat Anteil an vielen Leben und Welten. Möglicherweise unvorstellbar vielen Welten. Aber wir sind in unserer Identität jetzt Mensch. Und darum spielt auch hier die Musik.

Farben gibt es nur, weil wir sie sehen. Melodien, weil wir sie hören. Die anderen, um uns zu erkennen. Darum ist der anonyme Hinweis (wohl „aw“, weil worksüchtig? Soll vorkommen, ist keine schlechte Sucht!) auf Spiegelarbeit eine gute Idee.

Ob Du auf auf einen Henker im Mittelalter, Deine grad-jetzt-Liebsten oder die Milchstraße reagierst, immer nur ist der Ort, an dem Du etwas erkennen, verstehen und verändern kannst, Dein Bewusstsein. Immer nur begegnest Du Dir in anderen.

Ich kenne viele Menschen, die fertig werden müssen mit grenzensprengenden Wahrnehmungen, die mit geistigen Helfern kommunizieren, beim Meditieren in bunten Welten schwelgen, sich in vergangenen Leben auskennen. Das macht sie nicht unbedingt beziehungsfähiger oder ihr Leben unproblematischer. Das heißt praktisch: Schau genau hin, wenn Du auf etwas beunruhigt reagierst. Deine Reaktionen weisen dich zu den Quellen, aus denen diese Beunruhigungen kommen. Die sind in Dir. Und dort kannst Du etwas tun. Maren erinnert da an eine sehr hilfreiche Frage!


Durch unsere Herausforderungen des Lebens lernen wir, Antworten auf anderen Ebenen zu finden und letztlich unser Sein zu transformieren. (In dieser Welt sein aber nicht von dieser Welt sein). Doch das ist eine Belohnung, die sich von selbst ergibt, wenn wir unseren Weg gehen, sei er gewöhnlich oder ungewöhnlich. (Liebe Maren: Was würde die Liebe tun? Dich bei jedem Schritt Deines Weges umarmen! Dein Weg ist wertvoll, weil es Dein Weg ist. Jeder Schritt.)

Liebe Sandra, ich bin gespannt auf unser Wiedersehen – alles Liebe!

------------------
Meike Lalowski

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Brigitte
nicht registriert
posted 05 March 2004 08:12           Edit/Delete Message
Liebe Sandra,
ich möchte dir einfach einmal erzählen, wie mir die Erinnerung an ein vergangenes Leben geholfen hat.
Wegen permanenter Regelschmerzen habe ich irgendwann eine Psychokinesiologin aufgesucht. Wir bekamen heraus, das ich im Alter von vier Jahren beschlossen hatte, kein niedliches Mädchen sein zu wollen. Soweit so gut, aber wir steckten fest. Dann kam die Information, dass der Beschluss noch weiter zurücklag und so machten wir dann eine Rückführung. Hier entwickelte sich vor meinem inneren Auge dann tatsächlich ein Leben in einem Dorf. Ich war eine sehr schöne junge Frau und wurde als Hexe denunziert, weil mich jemand liebte, der einer anderen versprochen war. Die Mutter der anderen Frau fürchtete, dass er von meiner Schönheit geblendet untreu werden würde. Es endete wie es enden musste: ich wurde verbrannt. Meine Therapeutin fragte mich nach dem letzten Gedanken, und der war: ich will nie wieder eine schöne Frau sein.
Soweit diese Geschichte. Als sie heraus war, trat tatsächlich Besserung ein, nicht nur körperlich. Ich konnte mich mit meiner Weiblichkeit viel besser zurechtfinden, entdeckte das Schminken und auch mal extravagante Kleidung. Interessant ist vielleicht noch, dass alle diese Menschen in meinem jetzigen Leben wieder aufgetaucht sind, natürlich in anderen Rollen.
Mit der Erinnerung an vergangene Leben muss man nicht nur fertig werden, sondern sie ist auch manchmal sehr hilfreich!
Lieben Gruss an dich und gute Reisen in vergangene Leben, wenn du es möchtest!
Deine Brigitte

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