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Lebenslösungen Mantra-Grüße im Neuen Jahr
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Author | Topic: Mantra-Grüße im Neuen Jahr |
Sabine Junior Member |
posted 13 January 2004 22:06
Hallo Spiris und Esis, habe mich lange aus dieser Seite ausgeklinkt, musste meinen Geist anderweitig einsetzen. Da ich derzeit einen Rudolf Steiner-Vortrag für die Schule in NMS vorbereite, bin ich durch eine Freundin auf die Meditationen von Steiner gestossen. Im Gegensatz zu manch einem theoretischen Antroposophen, gehen meine Freundin und ich in die Praxis. Wer also Lust auf Bewußtseinserweiterung ohne Drogen hat, versuche es doch einmal in Form eines Mantras und Dauer ca. 3 Minuten: "Strahlender als die Sonne
"Bevor das Auge sehen kann, muss es der Tränen sich entwöhnen" Diese Medi täglich und 14 Tage lang. In 14 Tagen melde ich mich Wünsche Allen ein farbiges Jahr - bis bald Sabine P.S. Und der guten Meike wünsche ich, dass dieses tolle Forum sich weiter mit viel und noch mehr Leben füllt! ------------------ [This message has been edited by Sabine (edited 14 January 2004).] IP: Logged |
Silke nicht registriert |
posted 20 January 2004 11:33
Hallo Sabine, bei diesem Beitrag ist mir auch etwas aufgefallen (zu mir natürlich): Müssen wir nicht durch die Tränen durch, um klar zu werden? Und das immer wieder? Ich war mämlich immer eine von den harten, die für den Garten ... Stark, tapfer, beherrscht. Diese Nummer eben. Und das Weinen wurde dann zur richtigen Mutprobe, die ich gottseidank anging. Denn weinen hilft, ist jetzt meine Erfahrung. Lieben Gruß Dir und Deinen Beiträgen, die finde ich nämlich immer superlebendig. IP: Logged |
Sabine Junior Member |
posted 24 January 2004 11:32
Liebe Silke, danke für deine Antwort, wo mir noch einmal klargeworden ist, dass Dinge die für mich Klarheit bringen, von anderen Menschen missverstanden werden können. In meiner Euphorie möchte ich immer die ganze Welt umarmen und an meinem Glück teilhaben lassen. Natürlich dürfen wir weinen und Tränen geben einen klaren Blick. Ich interpretiere Steiner so, dass wir erst einmal durch die Tränen durch müssen, um wirklich sehen zu können. Wenn wir im Mitleid für andere stecken oder auch für sich selbst, haben wir keinen klaren Blick. Wenn wir aber weinen, um etwas zu klären, dann können es z.T. sehr, sehr alte Gefühle sein, die einen einst geschützt haben und jetzt wahrgenommen werden möchten. In dem Sinne, wünsche ich dir ein gefühlvolles, reinigendes Leben. Licht&Liebe Sabine IP: Logged |
Silke nicht registriert |
posted 27 January 2004 11:11
Hallo Sabine, genauso wie Du es beschrieben hast meine ich es auch mit den Tränen. Ist halt manchmal nur eine Frage der Worte, aber nicht der Gedanken dahinter … :-)). Das mit dem Weinen, mit dem Fühlen überhaupt. Zulassen, dass da etwas Weiches, Verletzbares in mir ist. Und das will was heißen, denn ich war jahrelang tough! Naja: das sagte schon immer meine Oma (von der ich grad soviel lerne, denn die war auch ein Lebenlang mordsdiszipliniert): In der rauen Schale wohnt ein weicher Kern. Und da müssen wir durch, durch die raue Schale, koste es Tränen oder anderes, denn im Innen ist das Licht. Überlegung: macht es uns Menschen nicht gerade überlebensfähig, dass wir das können? Nicht auf der animalischen aber eben der Ebene, auf die es wohl ankommt. IP: Logged |
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