Liebe Meike,
vielen herzlichen Dank, daß Du mich unterstützt, in dieser Situation. Das Topic mit dem Ex, hatte ich mir vorletzte Woche auch schon ausgedruckt und es ist wirklich nicht ganz einfach, nicht an diesen "Ex" zu denken.
Letzten Mittwoch als ich nach der Arbeit nach Hause kam, durfte ich nicht mehr in die Garage fahren, dann waren die Arbeitszimmermöbel im Wohnzimmer und er hat mir mittlerweile die "vierte" Kündigung der feinen Art geschrieben. D.h. er wird noch diese Woche eine Räumungsklage einreichen und ab 1.3. will er mir den Zugang zum Haus verwehren. Ich war wie von den "Socken" und bin mit Natalie erst mal zum Essen gegangen. Am nächsten Tag, habe ich auf dem Wohnungsamt nur geweint. Seit Freitag ist er wieder freundlich, wie gesagt, wie ein Kind. Ich möchte lernen, in solchen Situationen, ruhig und gelassen zu reagieren, aber es ist, wenn mir solche "Nettigkeiten" vor den Bug geknallt werden, nicht einfach. Das wird wahrscheinlich meine Aufgabe sein. Möglicherweise hat die mit meiner eigentlich "erst gezogenen" Flasche, der Nummer 40, zu tun. "Ich bin" und ich lasse mich nicht, fällt mir gerade so ein, fertig machen! Weiß nicht ob ich da richtig oder falsch liege. (War gerade so ein Impuls beim Schreiben). So quasi, komme was wolle und wenn alles zusammenstürzt - auch wenn er die Möbel vor die Türe stellen sollte; was er mir schon angedroht hat.
Wie soll ich das mit dem überpersönlichen Problem bzw. mich noch tiefer reinfallen lassen verstehen?
Liebe Grüße
Angelika
PS: Ich habe das Buch "Danke, daß Du mich verlassen hast" letzte Woche gelessen. Es waren Briefe dabei, bei denen ich mich "kaputt" gelacht habe und bei anderen ..... konnte ich mich wirklich selber erkennen ..... wie es in meiner Beziehung war bzw. momentan noch ist.
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