Eine Woche „Dänemark“ unter dem Motto:  
 
Ein Mann und neun Frauen – oder  
Ein Junge und neun Mütter -  oder  
Ein Vater und neun Töchter – oder  
Ein geschocktes, sprachloses Kind und neun vertrauensvolle Engel voller  
Liebe und Mitgefühl – oder – oder – oder …  
Das schönste dabei war, in dieser (in früheren Jahren nicht gekannten)  
Atmosphäre von Vertrauen, Liebe und Geborgenheit mir selbst gefühlsmäßig  
wieder ein Stück mehr auf die Spur gekommen zu sein.  
 
Meine morgentlichen Spaziergänge am Strand mit Meeresrauschen und  
Sonnenaufgang haben auch dazu beigetragen; auch oder gerade weil z.B. so  
ein Gefühl von früher immer verdrängter (Todes-)Angst in mein  
Bewusstsein trat. Mit dieser Angst nicht allein gelassen zu sein,  
sondern vertrauens- und liebevoll von Meike begleitet und aufgefangen  
worden zu sein, begleitet von dem Mitgefühl der anwesenden Frauen,  
Mütter, Töchter usw. (s.o.), war für mich ein unbeschreibliches Erlebnis  
von Geborgen- und Geliebtsein. „Dänemark“ sei Dank!  
 
Auch bei mir nach dem Theaterspiel hochkommender Schuldgefühle (Frau und  
Kindern gegenüber) wurden in ähnlicher Weise von allen mitgetragen.  
 
„Dänemark“ war wieder einmal eine wichtige Etappe für mich, im dritten  
Lebensabschnitt wieder ins „Leben“ zurückzukommen. Lebenslust, aus  
welchen Gründen auch immer, bisher unbewusst abgelehnt zu haben, ist für  
mich eine Erkenntnis, die sehr schmerzlich ist. Mit Hilfe der  
„Wahlfamilie“ hoffe ich es zu schaffen und danke auf diesem Wege noch  
einmal allen „Mit-Dänemarkern“ für die liebevolle Begleitung während  
dieser Woche (und davor und danach!).  
 
Nach „Dänemark“ ist Vor „Dänemark“! Ich freue mich darauf.    
  
 
 
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