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Lieber Raum Ich danke dir, dass du mich beherbergt hast, Ein Raum für viele Menshen - und zwei Katzen. Seit Meike sich für ihre neue Wohnung entschieden hatte, sind doch eínige seltsame Dinge in dem jetzigen Haus geschehen: Im "Medi-Raum" aber ist nichts passiert - er ist ja auch geschützt: Mit Liebe. Danke! Toi Toi Toi für alles Neue! Viola in der Tat, erstaunliche Dinge ereignen sich. Denn es verabschieden sich ja ausschließlich die Pflanzen, die in der neuen Wohnung keinen Platz haben! Und dann kommt Rüdiger vorbei, wedelt mit dem Mond-Uranus-Transit und sagt: Dein Umzug steht unter guten Sternen! Und im Kleingedruckten lese ich: Mutter-Themen lösen sich weitgehend und leicht. Die Familiengeschichte dieses Hauses war eine schwere, und ich schlief im ehemaligen Kinderzimmer der Tochter des Hauses. Sie hat als Vermieterin wunderbare Spiegelmöglichkeiten angeboten, was meine verborgene Geschichte mit der „dunklen Mutter“ angeht. Schwerer Tobak - Dank an sie und dem freundlichen Sextil! Nun werden wir diese Wohnung renovieren, alles weißen (ja, die wunderschönen Farben gehen mit uns) und ein Haus zurücklassen, das viel Transformation erlebt hat. Seine Geschichten, eure Geschichten, meine Geschichten - viele Möbel: das Klavier der einen Großmutter und das Buffet der anderen Großmutter, Bilder, Geschenke, Regale, Stühle ... verkaufen, verschenken und entrümpeln. Und die Pflanzen, die „ein“ gehen, nehmen die letzten Reste der Geschichten mit in den Geschichtenhimmel! [This message has been edited by Meike Lalowski (edited 17 July 2003).] Viele Seminare habe ich wiederholt mitgemacht, und das nicht, weil ich glaube, dass ich begriffsstutzig bin ... aber ich stelle immer wieder fest, dass einfach Schicht für Schicht der Zwiebel abgetragen sein will. Und das hat stets stattgefunden (auch wenn es nicht immer grad ein Spaziergang war). Und mir klingt im Herzen, mit welchen Worten wir jeden Abend begonnen haben: Wir sind jetzt hier! Ich bin zwar ein bißchen traurig, aber auch dankbar und voller Freude, den neuen Raum zu erobern und dort mit dem weiterzumachen, was jetzt gelebt sein will. Namste - DagmarViola D I E N S T A G
Der letzte Gesprächsabend
in diesem Seminarraum
dass du Raum für Innenräume gabst,
die ich nie in mir vermutet hätte,
die aber schon immer da waren, schlafend.
Ein Raum für das Lachen.
Ein Raum für das Weinen.
Ein Raum für Leben und Tod.
Ein Raum, in dem die Liebe
immer wieder neu geboren wurde.
Die Pflanznen gehen ein - trotz des Gießens.
Letzte Woche verlor der Duschschlauch im kleinen Bad seinen Kopf. Heute trennte sich der Duschkopf im großen Bad von seinen Unterteilen. Eine Skulptur hinterließ nur noch ein paar Gipsscherben ... mal sehen, was in den letzten Wochen des Hierseins noch geschehen wird.
Dieses Haus atmet die letzten Zeiten - aus? ("Uff").Meike Lalowski Liebe Viola,
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Meike LalowskiDagmar Gedanken zu dem Raum wie sie gekommen sind
- Er hat mich durch die Zeit begleitet
- Ich habe in ihm geweint, ich habe in ihm geschrien.
- Ich habe in ihm Stille erlebt und Trost
- Und unendliches Lachen!
- Er hat meine Veränderungen, Erkenntnisse und Gefühle getragen
- Er hat von mir viel gesehen
- und er hat viele Menschen gesehen, die kamen und wieder gingen
All die, die mutig, willens und bereit sind, sich selbst zu begegnen, wünsche ich so einen wunderbaren Raum. Dazu eine Seminarleiterin wie Meike, die die begnadete Fähigkeit besitzt, Menschen da zu berühren, ihnen zu begegnen und sie dort abzuholen, wo sie gerade sind. Ohne sie wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.
Ich übe mich weiter tapfer in der Hingabe, mit dem einverstanden zu sein, was jetzt ist.
Danke an den Raum, von Herzen Dank an Meike und an alle, denen ich dort begnet bin!
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